13. Spieltag: SV Eintracht Stuttgart - Sportvg. 2:0 (1:0)

-ein Fussballspiel das zumindest den Begriff „Spiel“ nicht verdient-

Spätestens mit der heutigen Partie bei Eintracht Stuttgart wurde den Gästen aus Feuerbach auf das Deutlichste demonstriert dass für nahezu alle Teams der Kampf um den Klassenerhalt begonnen hat. Die Heimelf agierte vom Anpfiff weg mit einer Zweikampfhärte wie sie die Talkrabben so noch nicht erlebt hatten; Grätschen, Presschläge und ein Körpereinsatz an der absoluten Obergrenze bestimmte die Partie über den gesamten Verlauf; irgendwelche spielerische Akzente der Hausherren waren nur sehr schwer zu erkennen. Die Gäste wurden auf dem tiefen holprigen Rasen permanent in Zweikämpfe gezwungen und konnten zu keiner Zeit wirklich „Fussball spielen“, wenn der Ball einmal über drei Stationen lief, war dies schon die Obergrenze. Chancen auf beiden Seiten waren schlichtweg nicht vorhanden; trotzdem gelang es der Eintracht in der 30.Minute in Führung zu gehen – ein Schuss aus einer undurchsichtigen Situation im 16er flutschte flach durchs Getümmel und der Talkrabbentorfrau durch die Hände ins Gehäuse.

In Hälfte zwei hatten die Gäste aus Feuerbach die einzige echte Torchance der gesamten Partie in Minute 48, als Thushi Siva zentral frei durch war aber knapp verzog. Nahezu im Gegenzug versuchte Marina Lechler im eigenen Sechzehnmeter per Grätsche zu klären, was zu einem durchaus berechtigten Elfmeter und damit zum zweiten Treffer für die Heimelf führte.

Alles Anrennen in der verbleibenden Zeit führte zu keinem zählbaren Erfolg; das Spiel war mit 2:0 verloren ohne dass man eine echte Torchance zugelassen hatte, allerdings auch nur eine einzige echte Chance herausgespielt hatte.  GG