7.Spieltag: Sportvg. - Spfr. Gechingen 5:4 (2:2)

-Regen, tiefer Rasen – eigentlich sind Glückspiele unter freiem Himmel verboten-
Trotz dieser widrigen Umstände musste die Talkrabbenelf gegen die Sportfreunde Gechingen auf dem Rasenplatz1 im heimischen Sportpark antreten.
Das Spiel begann, wie so häufig in dieser Saison mit einer Unachtsamkeit in der Defensive der Heimelf, die bereits in der 6.Spielminute zur Führung für die Gäste führte. Auf der rechten Abwehrseite wurde schlichtweg geschlafen; der Querpass in die Mitte konnte von der Gästestürmerin problemlos eingenetzt werden.
Für die Heimelf war dies der „Wachmacher“ und es entwickelte sich fortan ein offener Schlagabtausch.  Bereits in Minute 10 konnte Jenny Gross nach einem feinen Pass von Kim Renz überlegt zum 1:1 ausgleichen. In der 30.Minute waren wieder die Gäste am Zug; ein Flachschuss aus halblinker Seite flutschte Torfrau Kati Weidenhammer auf dem nassen Rasen durch; doch bereits zehn Minuten später konnte Greta Haaks für die Sportvg.Mädels ausgleichen. Thushi Siva hatte von der Torauslinie zurückgepasst und Greta Haaks schloss per Direktabnahme ab.
In Hälfte zwei bot sich ein unverändertes Bild; beide Mannschaften spielten auf Sieg und der tiefe Rasen verhinderte viele gut gemeinten Aktionen bereits im Ansatz.
Trotzdem konnte Jenny Gross in der 60.Minute die Heimelf das erste Mal in Führung bringen, nachdem sie sich in halbrechter Position fast zur Torauslinie durchgespielt hatte und aus extrem spitzen Winkel tatsächlich noch verwandeln konnte. Das 4:2 folgte praktisch direkt danach; Thushi Siva war über die rechte Aussenbahn durchgestartet und konnte die herausstürzende Torfrau mit einem Heber ins lange Eck überwinden. Das Spiel schien entschieden, aber weit gefehlt. Nachdem die Gäste mit einem Distanzschuss in Minute 71 nur die Latte getroffen hatten, machten sie es in der 74.Minute besser – Distanzschuss Nummer 2 schlug unhaltbar unter dem Querbalken ein. In der letzten Spielminute der regulären Spielzeit war es dann wiederum Jenny Gross vorbehalten, den alten Abstand wieder herzustellen indem sie im zweiten Versuch den von der Torfrau unzureichend abgewehrten Ball im Gästetor unterbrachte.  In der Nachspielzeit konnte die Gechingerinnen dann tatsächlich per direktem Freistoss noch einmal den Anschlusstreffer erzielen; direkt danach erfolgte der Schlusspfiff des Unparteiischen und beendete das „Glückspiel“ an diesem Spieltag.   GG