8. Spieltag: SV Oberreichenbach - Sportvg. 5:0 (2:0)

Im heutigen Spiel beim SV Oberreichenbach hatten die Gäste aus Feuerbach so gut wie nichts zu bestellen.  Die Heimelf war vom Anpfiff an spielbestimmend ; die Talkrabben waren im Sturm schlichtweg nicht vorhanden, dazu konnten beide Aussenbahnspielerinnen aus dem Mittelfeld keinerlei Unterstützung nach vorn bewerkstelligen. Bereits in der 6.Spielminute hatte die Nr.13 (A. Akst, eine Spielerin die bereits in der Bundesliga aktiv war) die erste Möglichkeit, verzog aber knapp per Direktabnahme nach dem ersten Eckball. Aber das Spiel sollte die grosse „Akst-Show“ werden, obwohl die Gäste mit aller Deutlichkeit auf diese Ausnahmespielerin eingestellt worden waren.
Deshalb kurz und stichwortartig das Geschehen- Minute 13, „Akst“ allein durch, knapp vorbei – Minute 15, Ball im Mittelfeld vertändelt, „Akst“ startet durch, 1:0 – 28.Minute, „Akst“ aus halblinks, nicht gestört, 2:0 – Minute 44 „Akst“ frei durch, knapp verzogen.
In Hälfte zwei erfolgte durchaus ein kurzes Aufbäumen der Gastelf; die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Geschehen, und wenn die eine oder andere Möglichkeit verwertet worden wäre, hätte durchaus noch etwas gehen können. So kam es aber wie es in solchen Situationen häufig passiert. In Minute 58. erzielte die Heimelf nach einem zu kurz abgewehrten Ball den dritten Treffer und damit war die Partie praktisch entschieden.  Bereits wenige Minuten danach erzielte die Heimelf per Distanzschuss unhaltbar in den Winkel das 4:0, und wen wundert dies noch, durch die Nr. 13, A.Akst. Danach schaltete die Heimelf etwas zurück und lies den Talkrabben etwas mehr Platz um nach vorn zu spielen;  trotzdem war die „Akst Show“ noch nicht vorbei; nachdem die Feuerbacher Torfrau nach einem Eckball am Ball vorbei segelte verwandelte A.Akst zum 5:0 Endstand.
Fazit dieser Partie: das Duell Sportvg. Feuerbach  gegen A.Akst geht eindeutig an A.Akst – die Talkrabbenelf  zu naiv, zu nett, zu brav, zu harmlos – „Bewerbungen um den Friedensnobelpreis  sind im Fussball selten von Erfolg gekrönt“  GG